Georges-Frédéric
Das Verschwinden vieler Bauernhöfe, Schlossereien und Schmieden hat Georges-Frédéric schon seit Jahren dazu bewogen, vorwiegend bäuerliches Kulturgut zu retten. Nachdem aber die Depots der Heimatmuseen mit derartigen Objekten bereits überfüllt sind, konserviert er dieses Kulturgut auf seine Weise.
Durch künstlerische Transformation verleiht er den Fundstücken unter dem Begriff Scrap-Art eine andere Identität, schafft neue Ein- und Ausdrücke.
Objekte anlässlich der Gautinger Aktionen zur BUGA 2005
Würmbrücke Nordseite:
Umweltfreundliche Urlaubsgrüße
Danke für die Badewasserqualität! Denn auch dieses Wasser wird einmal unser Meer erreichen. Mit umweltfreundlichen Grüßen aus allen Ozeanen dieser Welt.
(Dosendeckel, Heckenschere, Holz)
Verfehltes Lebensziel
Für mich kommt die Badewasserqualität leider etwas zu spät. Zuletzt wäre ich lieber in heißer Butter geschwommen, als in der Würm.
(Schaufel, Pflugteile, Kette, Baustahl)
Tsunami
In Memoriam 26.12.2004
(Aluminium, Bowlingkugel, handgebrochener Marmor im Holzbett)
Flabellum Serrarum
In Memoriam Papa Paolo VI.
(Sägeblätter, Gardinenstange)
Ausstellungsbeteiligungen:
u.a. Garatshausen, Planegg, Gauting, Anduze und Beuzeville (F), Kulturstraßenprojekte in Herrsching, Tutzing und Weilheim
Scrap-Art (engl.) = Recycling von Kulturgut mittels künstlerischer Transformation.
Oder einfacher: Kunst aus Schrott.
Weitere Infos unter
www.kulturstrasse.de,
Kontakt über E-Mail:
H.F. Wagner
WürmKULTUR
info@wuermkultur-gauting.de